Computer Integrated Manufacturing [CIM]

Die Com­pu­ter inte­grier­te Pro­duk­ti­on beschreibt die inte­grier­te Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung sowohl für die betriebs­wirt­schaft­li­chen als auch tech­ni­schen Pro­zes­se eines Indus­trie­be­triebs. Die in den 80er Jah­ren ent­stan­de­nen Visi­on betrach­tet die Leis­tungs­er­stel­lungs­pro­zes­se eines Unter­neh­mens ganz­heit­lich und unter­stützt sie durch inte­grier­te IT-Systeme.

Die Pro­dukt­ent­ste­hungs­pro­zes­se wer­den heu­te durch CAD / CAE / CAM Sys­te­me unter­stützt. So wer­den digi­ta­le Model­le von Pro­duk­ten erstellt, ana­ly­siert und ver­bes­sert. Pro­dukt­da­ten­ma­nage­ment­sys­te­me PDM wird über den gesam­ten Pro­dukt­le­bens­zy­klus PLM eingesetzt.

Der Auf­trags­ab­wick­lungs­pro­zess und wei­te­re betriebs­wirt­schaft­li­che Pro­zes­se wer­den durch ERP-Sys­te­me bzw. PPS-Sys­te­me abgebildet.

Der aktu­el­le Begriff Indus­trie 4.0 ist genau­ge­nom­men eine Neu­fas­sung des bereits vor 20 Jah­ren gepräg­ten CIM-Begriffs, die sich man­gels feh­len­der leis­tungs­fä­hi­ger und bezahl­ba­rer Sys­te­me nicht in vol­ler Brei­te durch­set­zen konnte.

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